| Michel Friedman, CDU und ZdJ | 
| An Friedman scheiden sich die Geister. Die einen schätzen ihn als redegewandten und pointensicheren Talkmaster oder bewundern ihn als mutigen Mahner, andere kritisieren ihn als arrogant oder provokativ - und in den rechten Ecken behilft sich die Geistlosigkeit des Antisemitismus mit Hass und Unterstellungen, wie es bislang jedem Prominenten jüdischen Glaubens beschieden war. Im Juli 2003 scheitert Friedman allerdings selbst an einer Rotlicht-Kokain-Affäre. | 
| 1956  in Paris
  geboren.  Seine polnische Familie wurde von dem Unternehmer Oskar
  Schindler nach der Deportation von Krakau nach Auschwitz vor dem Gasmord
  bewahrt.  
  1965   Umzug der Familie von Paris nach Frankfurt a.M. Studium der Medizin bis zum Physikum 1983   Wahl in
  Vorstandes der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main 1987 2. Juristisches Staatsexamen, Assessorexamen 1988  
  rechtsanwaltliche Tätigkeit in Frankfurt a.M. , später Promotion 1990   Präsidiumsmitglied
  im Fernsehrat des
   ZDF
   1998   Moderator
  der Fernsehsendung "Vorsicht! Friedman" HR 3 2000 Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik 2001 Moderator der Fernsehsendung "Friedman im Gespräch mit..." ARD 2001 Präsident des European Jewish Congress 2003 Michel Friedman im Wortlaut - und Kommentar Kokain-Affäre Neben den genannten hat Friedman zahlreiche weitere Ämter und Ehrenämter | 
| Rotlicht, Drugs und Prominente 20.08.2003 | 
| Friedman auf dem Kriegspfad im STERN Februar 2003 | 
| Möllemann und die Mär vom "Tabu" Frühsommer 2002 |