Wandel durch Handel

Viel Gerede um "Wandel durch Handel", aber MOTIV sind Wirtschaftsvorteile, nicht Politik. So auch China, Kuwait usw., s.u. 

Die Kritik am
"Wandel durch Handel" leugnet a) die wirtschaftlichen Motive, wie sie von ihnen selbst unter Missachtung von Menschenrechten mit z.B. Saudi-Arabien und mafiös organisierten Sozialdumping-Staaten kein Handelshindernis darstellt, b) dass die wirtschaftlichen Vorteile selbstverständlich zur Entspannung betragen, wenngleich nichts an Handelspartner ändern, es sei denn, es wäre dem Handel gesetzlich vorgeschrieben, wie es seit 2020 mit dem "Lieferkettengesetz" politisch versprochen wurde.
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s der Handel ist viel im Gerede, aber großteils Scheingefecht, denn diejenigen, die dieses Motto kritisieren, leugnen die wirtschaftlichen Interessen, , maßgeblich sind gegenseitige Wirtschaftsvorteile, nicht die Politik. - So auch mit China, Kuwait usw.
"Wandel durch Handel" ist eher politisches Alibi ist.
Ich kann das Thema ja noch mal titelposten, denn es ist so viel im Gerede - und m.E. fehlt es sowohl den Kritikern als auch den Befürwortern an Nüchternheit.

Markus S. Rabanus  20220521

"Wandel durch Handel" ist keine Illusion, aber braucht Konditionen, wenn der Wandel Gutes soll.
Darum z.B. Lieferkettengesetz.     
Markus S. Rabanus  20200910  FB-Diskussion 


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Ausgiebig wird gegen "Wandel durch Handel" gegeifert & es gehöre untersucht, wer sich versündigt habe. 
 
Dann #untersuchen wir mal

>> Meine #RusslandConnection" war daraus, dass ich z.B. fast alle meine Häuser noch bis in den Januar 2022 auf Erdgas-Heizungen umstellte - aus guten Gründen als flexibler Brückentechnologie.

Dafür einen Schröder oder eine Merkel verantwortlich zu machen,, dürfte ich insoweit, als dass ich seit meiner Schulzeit eine Energiewende fordere und dafür mit allerlei Projekten mehr tat als andere, aber immer zu wenig.

Das Motto #Wandel_durch_Handel"" wird angegiftet. stimmt immer, nur ohne Garantie für Gutes oder das, was dafür gehalten wird und in vielem immer umstritten bleiben wird:

1. "Wandel durch Handel" schafft Gestaltungsmöglichkeit. So fragt sich, inwieweit wahrgenommen oder nicht.

2. "Wandel durch Handel" war nie politische Dominante, denn dominant war immer das Wirtschaftliche, also der Vorteil aus Handel >> z.B. das billige Gas aus Russland, die billige Arbeitskraft in indischer Industrie, das Kilo Bananen für 99 Cent.

3. "Wandel durch Handel" findet statt & rodet die Wälder Indonesiens, Brasiliens, Afrikas usw., für billigen Konsum, nicht für die Menschenrechte.

Der Handel unterscheidet den Menschen von vielem Getier und den eigenen Räubern, aber der Unterschied ist oft sehr gering & dafür gehören die Händler verpönt, wenn deren Handel zum Nachteil von Mensch und Natur.

Wann immer der Handel pauschal verpönt wird & instrumentalisiert für Wirtschaftskriege, Feindschaft & Egoismen, dann lohnt Prüfung.

Nicht missverstehen, denn Wirtschaftskriege sind mir allemal lieber anstelle der ordinären Kriege mit Waffengewalt - und jeder ordinäre Krieg ist ohnehin dann auch Wirtschaftskrieg.

Aber ich durfte hoffen, dass unser Handel mit Russland auch einem Putin so sehr gelegen ist, dass er sich von Sanktionen und Drohungen abschrecken ließe, die Ukraine zu überfallen.
Ich durfte hoffen, dass es Putin sich nicht mit uns verderben will, denn dass er es tat, macht ihn von Peking abhängiger.

Und #Hoffnung ist nichts Naives, denn nur Depressive kommen ohne aus - und "naiv" ist die Hoffnung nur unter Ausblendung von Risiken.

Ich brachte es mit vielen Texten auf den Schirm, "dass passieren kann, was möglich ist", denn eine wichtige Formel der Vernunft lautet. dass je schlimmer sich ein #Risiko realisieren kann, desto weniger genügt geringe #Wahrscheinlichkeit, wie es bspw.. die Lobbyisten & Gläubigen der Atomenergie & atomaren Abschreckung als "Restrisiko" banalisieren oder auch banalisierten, was Abhängigkeiten anbelangt.

In solchen Untersuchungen übe ich mich aus mehreren Perspektiven und einigen Verantwortungen. Darum hatte ich es auf dem Schirm, dass Leute vom Type Putins andere Schlüsse ziehen und er mithilfe Pekings und anderer Staaten seine "West-Connection" zugunsten seiner kruden Ziele aufgibt.

Die #Mitverantwortung ist immer und allen im Maße des eigenen Könnens, aber nicht jede Mitverantwortung ist immer zugleich eine #Mitschuld - und für die Unterscheidung braucht es Strenge, dass nicht Merkel, sondern Putin den Krieg begann.

Wir stehen jetzt in der Verantwortung zum Beistand für die Ukraine.
Wir stehen spätestens jetzt in der Verantwortung zum Energiesparen.

Wir stehen spätestens jetzt in der Verantwortung zur #Emergiewende & es passiert wenig, dafür zu sorgen, dass nicht alles, was ich dafür sechsstellig in Bewegung setze, nach Peking geht.

Deshalb #fordere ich Investitionen in die Forschung und Lehre, in die Schlüsselindustrien und deren stärkere Regulierung.

Markus S. Rabanus  20201101  FB-Diskussion 

 

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