Stiftungskonzept

Mit unseren Awards wollen wir möglichst themennah Multiplikatoren ehren, entwickeln und unterstützen. Unser Award-Sortiment bietet dafür prima Voraussetzungen. Und weitere Differenzierungen sind möglich.

Also beispielsweise kein www.Friedenspreis.de für Waldschützer, wenn auch alles Vernünftige "irgendwie mit dem Frieden verbandelt" ist, doch die Komplexität ist jedem Thema eigen (Menschenrechte, Demokratie, ...), aber wir können spezifischer ehren - und der Waldschützer bekäme den www.Umweltpreis.de, der vorbildliche Demokrat den www.Demokratiepreis.de, der materielle oder emotionale Not abhelfende Mensch den www.Sozialpreis.de usw.

Die Themen sind alle wichtig genug, um separat gewürdigt zu sein und nicht in zwar wichtigen Kontexten ihre eigene Kontur zu verlieren.

Allerdings halte ich nichts davon, wenn wir krampfhaft jedes Jahr jede Ehrung aussprechen, wenn es einfach nichts zu ehren gibt.

Zumindest bei Nichtvergabe des www.Friedenspreis.de sollten wir jedoch unsere Gründe öffentlich darlegen und dann eben auf den www.Antipreis.de fokussieren. 

Ein guter Service für andere Institutionen wäre, wenn wir über deren Preisverleihungen informierten, zumindest die Website so einrichten, dass wir ihren Bekanntmachungen nachhelfen.

"Geld oder Ehre"?

Das eine schließt das andere nicht aus, zumal wir mit der Stiftung vorwärts kommen und künftig die Ehrungen auch mit Geldpreisen ausstatten. Je nach Einschüttung sogar in beträchtlicher Höhe.

Im Unterschied zu einigen gleichwohl guten Preisstiftern ehrten wir häufig "mächtige Leute" dafür, dass sie ihre Macht für die richtigen Dinge einsetzten.

Tatsächlich wäre keiner unserer bisherigen www.Friedenspreis.de-Träger in der Not, auf unsere Gelder angewiesen zu sein.
Deshalb kann unser Stifter-Schema lauten: "Aus Anlass der Ehrung für Person X ergeht an die Opfer der Katastrophe Y eine Spende i.H.v. ..."

Aber natürlich mag es vorkommen, dass wir auch Geehrte sponsern. Es hängt vom konkreten Fall ab. Wir haben nach der Satzung sinnvoll weitgehendes Ermessen.

Wer ist der Preisstifter?

Sobald unsere Geldspenden mit den Awards gekoppelt werden, dürfte die öffentliche Aufmerksamkeit auch für unsere Awards und die Stiftung steigen.

Da die Stiftung jedoch nach Motiv und Vorgabe altruistisch geführt ist, wird die R-Stiftung zwar die Gelder stellen, aber namentlich allenfalls juristisch in Erscheinung treten, während die www.Initiative-Dialog.de als Award-Publizistin auftreten kann.

Ich stelle mir das so vor, dass die juristische Stiftung und die Inidia-Mitwirkenden mit einem gegenseitigen Vetorecht ausgestattet werden, so dass es Übereinstimmung zur Ehrung braucht.

Kommt keine Einigung zustande, unterbleibt die Ehrung und wir publizieren nur die Ehrungen anderer Preisverleiher, während das Geld gekoppelt an einen eigenen Turnus mit Bekanntgabe am 1. Januar des Folgejahres einer Welthilfe zukommt. 

-sven-

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