"Röhm-Putsch"

Hundertfacher  MORD  an "Kampfgefährten"

30.Juni 1934,  NACHTS

Hitler war im 18. Monat an der Macht

"Die Schutzstaffel (SS) schürte gezielt Gerüchte über einen bevorstehenden Putsch der SA und betonte die - seit langem bekannte - homosexuelle Veranlagung Röhms. Anlässlich einer Führertagung der SA ließ Adolf Hitler dann am 30. Juni 1934 die gesamte SA-Führung durch SS-Einheiten liquidieren. Gleichzeitig wurden "alte Rechnungen" beglichen, denen "alte Kämpfer" der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) ebenso zum Opfer fielen wie NS-Gegner. Widerspruchslos nahm die Reichswehr es hin, dass auch der letzte Reichskanzler der Weimarer Republik, General Kurt von Schleicher, ermordet wurde. Die von den Nationalsozialisten als "Röhm-Putsch" verschleierte Mordaktion rechtfertigte die Reichsregierung am 2. Juli 1934 nachträglich per Gesetz als "Staatsnotstand". Als Vorwand wurde behauptet, dass die SA einen einen Staatsstreich gegen Hitler geplant habe."    
  (auf neue Rechtschreibung abgeändert und zitiert aus
"Röhm-Putsch"  auf  den Webseiten des DHM)

Zu den "alten Rechnungen" gehörte auch die Ermordung von Gregor Strasser

Röhm war länger als Hitler Mitglied der NSDAP und sie galten lange Zeit als "befreundet".

Sie kannten sich spätestens seit dem erst nachträglich so getauften "Hitler-Putsch" vom 9.November 1923, bei dem Hitler eher ein Trittbrettfahrer war.   Am 26. Februar 1924 wurden Hitler und Röhm zusammen mit General Erich Ludendorff u.a. vor dem Münchener Volksgericht des Hochverrats angeklagt und zu fünfjähriger Festungshaft verurteilt.

Mit der Entmachtung der SA wurde Himmlers SS zur entscheidenden innenpolitischen Größe.

 

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