Nationalismus und Rassismus

Nationalismus und Rasse-Denken erweisen sich wiederkehrend als ideologische Rechtfertigungen für das naive Bedürfnis, "etwas Besonderes" zu sein, indem andere Länder und Bürger anderer Herkunft schlechtgemacht werden.

Nationalismus und Rassismus sind Krankheiten, die leider in jedem Volk mehr oder weniger verbreitet sind.

Als eine Ursache heute vermute ich die jahrhundertelange Konkurrenz von Herrscherhäusern, die ihre Völker immer wieder zu Raubzügen angetrieben haben.  Als "Erfolg" galt der Sieg und nicht der friedliche Kompromiss.

Das beförderte jenes Konkurrenzdenken der Völker, nach Stärke zu trachten anstatt nach Übereinkunft - und ließ ihre Waffen sprechen anstelle der Vernunft.

Nationalismus und Rassismus waren zu jeder Zeit verhängnisvoll, aber sind heute weniger denn je hinnehmbar:

Im Zeitalter von Massenvernichtungsmitteln, einer Weltbevölkerungsdichte und der erreichten gegenseitigen Abhängigkeit, kann sich die Menschheit kein Denken mehr leisten, dass zu Streitereien führt, denn die Auslöschung der Menschheit als Ganzes wäre die Konsequenz. - Spätestens dann wären alle Nationen und Rassen gleich, nämlich GLEICHTOT.

Es kann nur eine Alternative geben:  über das gemeinsam nachzudenken, was den Frieden und die Gerechtigkeit sichert.

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