Islam Christentum Deutschland

@Dieter, da Muslime zu Deutschland gehören, gehört auch der Islam zu Deutschland, wie auch das Christentum nur deshalb zu Deutschland gehört, weil Christen zu Deutschland gehören.
"Ehrenmorde", Trennungsmorde usw. "gehören" zu Deutschland - statisch an jedem 3. Tag - und "gehören verboten". - Und das sind sie auch, §§ 210, 211 StGB.
Für Verbote braucht es Werbung - und dann fragt sich bspw., ob & wie es im Schulunterricht thematisiert ist, dass sich hierzulande seit etwa 120 Jahren Frauen emanzipierten und sich von Männern keine Bevormundung bieten lassen müssen, wenngleich es bei Paulus und Mohammed anders lauten mag.

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@Dieter, als "Rechtsphilosoph" sollte er sich mit Historizität bzw. Prozesscharakter des Rechts schon noch auskennen, so auch mit Religionen, denen es ja nicht an Verboten und Geboten fehlt.

Anderenfalls können wir nur froh sein, dass er nicht hundertfünfzig früher dozierte, als hierzulande noch die Herrschaft "von Gottes Gnaden" gepredigt wurde und bis die GG-Präambel fand.

2. Seine Argumentation geht an meiner vorbei.

3. Das Christentum hat das Stadtbild mit schönen Kirchbauten "geprägt", wie anderswo der Islam mit Moscheen aufhübschte,
aber beide Religionen standen allem wissenschaftlichem und politischem Fortschritt auf der Bremse, ließen sich für jeden Mist und Zwist instrumentalisieren.

Das würde ich an "Prägung" nicht feiern mögen.

Aller Fortschritt - auch der Religionen - war immer daraus, dass sie weniger ernst genommen wurden.

Markus S. Rabanus  2022-05-25

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