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OFFENE BRIEFE AN DIE PARTEIEN

Kampagne >> friedensplan20120409irankonflikt.jpg (149427 Byte)  Friedensplan2012Irankonflikt

12.04.2012: Diese Mail an folgende Parteien verschickt: CDU, FDP, GRÜNE, SPD und Piraten

An IPPNW folgende Mail v. 12.04.2012

Sehr geehrte Damen und Herren, 

in der IPPNW-Stellungnahme zum Grass-Gedicht wird zu einem „großen Wettbewerb um eine friedliche Lösung“ aufgerufen. 

Genau das braucht es über die bloße Kriegsgegnerschaft hinaus zur Friedensbewegung. 

Dem Iran müsste Hilfe zum Bau moderner Erdgas-Kraftwerke angeboten werden. Das wäre die seriöse Alternative zur ohnehin riskanten Atomstromproduktion, obendrein in einem von Erdbeben gefährdeten Gebiet. 

Der Iran ist reich an Erdöl und Erdgas, hat Sonne, Wind und Wasser in Massen. Dennoch auf Atomenergie zu setzen - und sei sie beteuert "friedlich" - ist jedenfalls wirtschaftlich vollends irrational und kann einzig damit erklärt werden, dass der Iran - "koste es, was es wolle" - in den Atomclub aufsteigen möchte. 

Deutschland beschloss nach dem SerienGAU von Fukushima endlich und mit Gesetzeskraft den Atomausstieg. Jetzt kann Deutschland gegenüber dem Iran auf neuer Grundlage "antiatomar" verhandeln, glaubwürdiger als es die USA, Russland, Frankreich und Großbritannien schaffen können.

Der Iran braucht keine Atomkraft. Die Alternativen müssen verhandelt werden.

Markus S. Rabanus
www.friedensforschung.de

An FRIKO folgende Mail v. 09.04.2012

Zum diesjährigen Ostermarsch schaffte ich es nicht, aber virtuell auf http://friedensappell.de 

Überlegt es Euch bitte inhaltlich: 

Wenn es dem Iran um Energie gehen sollte, dann gäbe es Alternativen zur Atomkraft. 

Was kostete den Iran das vermeintliche "Recht auf die friedliche Nutzung der Atomkraft"? 
Nicht nur die unmittelbaren Kosten irgendeines AKW-Baus, sondern gesamtwirtschaftlich und politisch, zumal den Holocaust leugnend, zumindest verharmlosend und den antiisraelischen Terrorismus unterstützend ein Krieg riskiert wird? 

Dass die USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Israel dem Iran keine alternative Energiepolitik anraten, liegt wohl daran, dass sie sämtlich selbst auf dem Atomtrip sind. Dennoch wäre solche Empfehlung ein Weg aus der politischen Sackgasse, weil der Kosten-Nutzen-Vergleich dem iranischen Atomprogramm keine Ausrede lässt.

mfG Markus Rabanus / Berlin

iranfriedensplan20130110recherche.jpg (70646 Byte)  << am 10.01.2013 Platz 5 v. 410.000, wobei sich die Höherplatzierten mit dem Bürgerkrieg in Syrien befassen >> s.a. >> Syrien-Friedensplan

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