Hitlers Geburtstag

Tief unten im stabilsten Bunker der Welt ging Adolf Hitler auf und ab, verfluchte die Deutschen, die es nicht besser verdient hätten, als nun unterzugehen.

Es war der 20. April 1945. Berlin. Es gab Kuchen, Händeschütteln und draußen den Untergang. Für die größten Teile Deutschlands längst Realität. Nie war Deutschland so geschlagen wie durch diesen Endsieg. Hitlers letzte Armee waren Kinder und verteidigten Berlin in Unterzahl von 5 zu 10.000 Rotarmisten, aber das störte ihn nicht. Er hatte sich längst damit abgefunden, das größte Schwein der Menschheitsgeschichte zu sein. 
Zehn Tage später wurde die letzte Lüge verbreitet >> er sei an der Front gefallen. Der Ärmste. Aber es war anders >> zuerst am Schäferhund Blondi das Gift ausprobiert und dann gemeinsam mit der jahrelang verleugneten Eva rein in den Selbstmord, mit Benzin übergossen. Verbrannt, wie es millionenfach Sitte war in diesem Tausendjährigen Reich. 

Neonazis! Dann feiert mal schön seinen Geburtstag. Und den Untergang feiert auch, denn das kann man wahrhaftig nicht oft genug tun. 

"Ist das Schwein endlich tot!", rutschte es meinem Vater begeistert heraus, als die Meldung kam. Im Kreis von Leuten, die anders dachten. Aber endlich: sie schwiegen. Nur einer empörte sich zaghaft. - Das Spiel war aus. Vorbei und die Welt kein Pokal für dieses vermeintliche Herrenvolk. 

Nun feiert mal schön. Im Verborgenen. Singt Eure Lieder und besauft Euch! So könnt Ihr Euch besser ertragen.

Grüße von Sven       DISKUSSION

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