Hermannsdenkmal   >> http://www.inidia.de/hermannslied.htm 

Das Hermannsdenkmal befindet sich in der Nähe von Hiddesen südwestlich von Detmold in Nordrhein-Westfalen im südlichen Teutoburger Wald. Dort steht es auf dem stark bewaldeten und 386 m hohen Teutberg in der darauf gelegenen Ringwallanlage, die Grotenburg genannt wird.

Zusammen mit dem Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg und der Walhalla bei Donaustauf ordnet sich das Hermannsdenkmal in die imposante Gruppe der monumentalen Gedenkbauwerke Deutschlands ein.

Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius und die so genannte Schlacht im Teutoburger Wald erinnern, in der germanische Stämme unter Führung von Arminius (Lateinisch, in deutsch: Hermann, Armin und auch Irmin [Alt-Niederdeutsch]) den römischen Legionen unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 n. Chr. eine entscheidende Niederlage beibrachten. Der Erbauer Ernst von Bandel ging davon aus, dass die Schlacht im Teutoburger Wald stattgefunden habe. Die Wahl auf die Grotenburg fiel allerdings aus praktisch-ästhetischen Erwägungen. Der lippische Fürst wollte den Bauplatz nur unter der Bedingung zur Verfügung stellen, dass das Denkmal auf der Berghöhe errichtet würde, da es von hier aus weithin über Lippe sichtbar wäre.

Mittlerweile ordnen die meisten archäologischen Fachwissenschaftler die Fundregion Kalkriese bei Bramsche in Niedersachsen als wahrscheinlichsten Ort der Schlacht ein.

Quelle und mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Hermannsdenkmal

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