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Wer darf Grundlastkraftwerk sein? Denn wer die >> Grundlast << bedienen darf, der hat die Absatzgarantie für seinen Strom,  die sicherste Rentabilität seiner Investition, den sichersten Gewinn am Energieverbrauch.

Was ist dran an der Behauptung, dass die Atomkraftwerke als "Grundlastkraftwerke" unentbehrlich seien?

Das ist genau falsch, denn das führt dazu, dass für die Stromproduktion in Starkwindphasen die Netze ausgerechnet durch Strom aus einer Risikotechnologie verstopft werden, weil mit Atomkraftwerke nur zwei Betriebszustände kennen: Volllast oder Abschaltung, können also nicht flexibel auf Bedarfsspitzen und Netzüberschüsse reagieren.

Gaskraftwerke können das - zumindest deutlich besser als Atomkraftwerke. Aber genau daran stören sich die Energiekonzerne, die gar nicht wollen, dass ihnen die Windverhältnisse und Sonnenstunden den Stromverkauf diktieren. Die Energiekonzerne möchten mir ihrem "Energiemix" aus Atomstrom und zugeschalteten Gaskraftwerken möglichst allein den Strommarkt bedienen, möchten nur dann Gaskraftwerke errichten, wenn sie die Radioaktivität weiterhin in ihrer Mischkalkulation halten dürfen. 

Was also tun, wenn die Energiekonzerne die Energiewende boykottieren? 

Die Stromerzeugung für die Bedienung der Grundlast dezentralisieren: Stadt- und Bürgerkraftwerke, größer ausgelegte Blockheizkraftwerke in öffentlichen Gebäuden, Industriebetrieben und Wohnhäusern. Und nicht nur über den "beschleunigten Netzausbau" labern, sondern konkrete Maßnahmen mit Beteiligungsmodellen für die Anlieger.

Markus Rabanus 20110420u.20120403  >> Energie-Diskussion

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