Bankgesellschaft Berlin 

Protestveranstaltung v. 19.05.2004

21,6 MILLIARDEN EURO werden auf Kosten des Berliner Haushaltes VERSCHWENDET

Anzeige der Initiative www.Bankenskandal.de in Tageszeitungen 

BÜRGERINNEN UND BÜRGER VON BERLIN.

Kliniken, Kitas und Schwimmbäder werden geschlossen, Schulbücher
nicht mehr bezahlt, Universitäts- und Kulturetats zusammengestrichen,
Arbeitsplätze abgebaut

37.000 Berlinerlnnen haben sich am Volksbegehren beteiligt

Finanzsenator Thilo Sarrazin sagt: „Berlin ist pleite" Einer der Gründe:

DER BANKENSKANDAL

WAS KOSTET UNS DAS ?

Wir haben 2001 bereits € 1,755 MILLIARDEN gezahlt
Wir sollen zahlen: ab 2004 jährlich € 300 Millionen - 25 Jahre lang
insgesamt € 6,4 Milliarden.

Das sind: pro Einwohner € 6.370 oder pro Beschäftigten € 14.500.

DABEI WIRD ES NICHT BLEIBEN!

21,6 Milliarden € hat der Senat von Berlin selbst für die weitere
Risikoabdeckung des Missmanagements und der korrupten
Geschäftspraktiken bis zum Jahr 2032 angesetzt.
Die Summe, die im Antrag an den EU-Wettbewerbskommissar Monti
genannt wird, liegt sogar bei mindestens 35 Milliarden €.

WER HAT DAS ZU VERANTWORTEN ?

Die Manager der Bankgesellschaft Berlin, deren Aufsichtsräte,
die Bankenaufsicht, die Wirtschaftsprüfer, die Politiker.....

Die Manager:
• Klaus-Rüdiger Landowsky: Monatspension € 19.812 (Jahrespension € 237.744)
• Jürgen Noack: Monatspension: € 15.338 (Jahrespension € 184.056)
• Ulf-Wilhelm Decken: Monatspension: € 19.020 (Jahrespension € 228.240)
• Jochen Zeelen: Monatspension: € 15.338 (Jahrespension € 184.058)
• Lothar Wackerbeck: Monatspension € 16.378 (Jahrespension € 196.538)
• Bernd Morgenroth: Monatspension: E 22.085 (Jahrespension € 285.020)
• Klaus von der Heyde: Monatspension: € 17.085 (Jahrespension € 205.020)
• Norbert Pawlowski: Monatseinkommen geschätzt: € 35.000 (Jahrespension € 420.ooo)
• Wolfgang Rupf: Monatsgehalt bis Oktober 2006 € ca. 60.000 (Jahresgehalt bis
Okt 2006 € 720.000), danach Pension monatlich € 30.000 (Jahrespension € 360.000)
• und 20 weitere Vorstände...

Die Aufsichtsräte:

Edzard Reuter ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bankgesellschaft Berlin, ehem. Vors. Daimler-Benz AG,
Heinz Dürr ehem. Vors. Deutsche Bahn AG,
Friede Springer Axel Springer AG,
Dieter Feddersen RA, ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bankgesellschaft Berlin, div. Aufsichtsräte,
Erwin Staudt ehem. Vorstands-Vors. IBM Deutschland, div. Aufsichtsräte,
Klaus Murmann Ehrenpräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., div. Aufsichtsräte,
Manfred Bodin Vorstands-Vors. Nord LB,
Peter Kurth CDU, ehem. Senator f. Finanzen,
Annette Fugmann-Heesing SPD, ehem. Senatorin f. Finanzen,
Ditmar Staffelt SPD, Staatssekretär i. Bundeswirtschaftsministerium,
Wolfgang Branoner, CDU, ehem. Senator f. Wirtschaft und Technologie,
Horst Kramp ehem. Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK),
Hartmut Friedrich DAG/ver.di Berlin u. Brandenburg,
Ernst-Otto Kock ÖTV/ver.di Berlin,
Joachim Tonndorf, DAG/ver.di Berlin u. Brandenburg
u.a...

WAS IST ZU TUN ?

• Rücknahme des Gesetzes zur Risikoübernahme vom 16.4.2002
• Rückabwicklung der Fonds
• Sofortige Entlassung aller Vorstandsmitglieder, Bankmanager
und Aufsichtsräte, die beteiligt waren
• Rückzahlung der unrechtmäßig erhaltenen Vergütungen
• Strafrechtliche Verfolgung ihrer Vergehen vor weiteren
Verjährungen
• Sofortige Entflechtung der Bankenholding, keine weiteren
Verschiebungen von Bankrisiken auf den Landeshaushalt
• Neuaufbau einer gesunden Bankenstruktur für die Region

Wir fordern eine objektive, öffentliche, unabhängige Prüfung aller Alternativen zum Wohl des Landes Berlin und unserer Zukunft.

Wir unterstützen das Volksbegehren gegen den Bankenskandal!
Schließen Sie sich unserem Protest an.

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